Helena Algermissen
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GR11 Abschnitt 8 – von Gingueta d‘Aneu nach Encamp

Tag 30: von Gingueta d‘Aneu nach Tavascan

Ich wachte früh auf und musste feststellen, dass alles in meinem Zelt irgendwie feucht und klamm war. Doch es nützte ja nichts, schnell verstaute ich den feuchten Schlafsack und meine Isomatte und frühstückte noch bevor ich losmarschierte. Gerade als ich den Campingplatz verlassen hatte und die Straße überqueren wollte traf ich Juan Pablo und Angi (das venezuelische Paar – endlich kenne ich auch die Namen der beiden). Sie winkten mir schon aus einiger Entfernung zu und wir starteten gemeinsam auf den Trail. Es ging steil bergauf und nach gut anderthalb Stunden befanden wir uns oberhalb des Nebels, der das Tal einhüllte. Wir stiegen höher und höher und erreichten schließlich einen Wald.

Der Trail war einfach zu gehen und nachdem wir die ersten 1400 Höhenmeter im Schatten der Nadelbäume zurückgelegt hatten, erreichten wir eine Ebene, auf der die Kühe grasten. Von hier aus stiegen wir hinab in eine winzige Siedlung names Estaon.

In Estoan gab ein Refugio also bestellten wir uns eine Coke und aßen zu Mittag. Ich legte noch schnell mein Zelt in die Sonne, damit es wieder trocknen konnte.

Es war erst 13:00 Uhr und wir hatten schon eine ganze Etappe geschafft. Also beschlossen wir die nächste auch noch in Angriff zu nehmen. Das bedeutete zwar insgesamt einen Anstieg von 2300 Höhenmetern, aber nur eine Strecke von 25 Kilometern.

Entlang des Trails kamen wir an diesem verwahrlosten Örtlein vorbei

Von Estoan führte der Trail entlang eines Baches gemütlich bergauf, bis er schließlich steiler wurde und über einen weiteren Pass führte. Hier oben brannte die Sonne vom Himmel und es gab keine Bäume mehr, die uns Schatten hätten spenden können.

Wir überquerten den höchsten Punkt und stiegen auf der anderen Seite hinunter in Richtung Tavascan. Über uns zog sich langsam der Himmel zu und verwandelte sich schließlich in ein Gewitter mit einem kurzen aber heftigen Regenschauer.

Der restliche Abstieg nach Tavascan war wenig ereignisreich, aber sehr anstrengend für die Knie.

Kurz vor Tavascan

Am Abend erreichten wir endlich unser Ziel und da es hier keinen Campingplatz gab, suchten wir uns ein Hotel. Gemeinsam mit Angi und Juan Pablo teilte ich mir ein Zimmer, das sogar inklusive Frühstück recht erschwinglich war.

Nachdem wir alle geduscht hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem Abendessen. Als wir das Hotel verließen traf ich Jean-Marc und gemeinsam aßen wir im Restaurant unseres Hotels zu Abend und stießen auf unseren langen Tag an.

Tag 31: von Tavascan nach Pla de Boet

Da bei unserer Hotelübernachtung ein Frühstück miteinbegriffen war, starteten wir etwas später als gewohnt. Jean-Marc hatte zwar in einer anderen Unterkunft übernachtet, aber wir trafen ihn gerade als wir zum Frühstück gehen wollten. Er handelte mit dem Mann an der Rezeption aus, dass er für 11€ mit uns gemeinsam frühstücken konnte. Und das hatte sich wirklich gelohnt! Es gab ein großes Buffet mit frischem Obst, Joghurt, Müsli, Gebäck, selbst gemachten Marmeladen, usw. Unser bestes Frühstück bisher – mit Abstand! Sonst hatte ich nur im Refugio oder im Zelt gefrühstückt, das war kein Vergleich zu diesem Buffet. Wir luden unsere Teller mehrmals voll, ließen ein wenig frisches Obst ganz unbemerkt in den Rucksack gleiten und starteten heute erst um 9:00 Uhr unsere Wanderung.

Zu Beginn führte der Trail bergauf, ganze 1250 Höhenmeter hinauf durch den Wald. Es war steil und anstrengend, aber ansonsten wenig anspruchsvoll.

Oben angekommen machten wir eine Mittagspause und dehnten uns ein wenig. Anschließend stiegen wir die gesamte Höhe wieder bergab nach Areu, wo wir am späten Nachmittag ankamen.

Wir gingen direkt zum Campingplatz, bestellten uns eine Coke zum anstoßen (seht ihr das Muster?) und besprachen die weiteren Pläne. Irgendwie waren wir alle ziemlich erschöpft, wollten aber gerne noch weitergehen und mal schauen, „was so geht“. Oder um es mit Juan Pablos Worten zu sagen „Push!“.

Nach gut zwei Stunden Pause beschlossen wir, noch 10 Kilometer weiter bergauf zu gehen und uns einen guten Zeltplatz in der Wildnis zu suchen. Gleichzeitig würden wir so auch den morgigen Tag ein wenig verkürzen. Es würde zwar heute eine sehr lange Wanderung werden, doch wir alle wollten ein wenig die „Grenzen ausreizen“, nachdem wir nun schon so lange unterwegs waren.

Gerade als wir den Campingplatz verließen, begann es in Strömen zu regnen. Über unseren Köpfen donnerte es und für einen kurzen Moment zweifelten wir unsere Entscheidung an. Doch wir wanderten weiter und nach anderthalb Stunden hörte der Regen langsam auf und die Sonne kam wieder hervor. Um 21:00 Uhr erreichten wir schließlich eine Ebene, die flach genug war, um unsere Zelte aufzustellen. Also bauten wir das Camp auf, aßen im Schein unserer Kopflampen zu Abend und legten uns hin.

Die Trail Familie und das erste „Andorra“ Schild!
Avocado-Brot als Abendessen
Eine fliegende NeoAir (???)

Es war eine kalte und feuchte Nacht. Ich schlief in meiner Daunenjacke im Schlafsack, aber vielleicht ließ mich auch die Erschöpfung mehr frieren, als die Kälte. Wir waren heute 9-10 Stunden gewandert mit einem Anstieg von 2200 Höhenmetern.

Tag 32: von der Pla de Boet nach Arinsal

Wie immer – oder eher meistens – stand ich um 6:00 Uhr auf und konnte hören, dass meine Wandergefährten auch schon wach geworden waren. Wir raschelten in unseren Zelten und verstauten die Ausrüstung in den Rucksäcken. Nach einem schnellen Frühstück ging es auch schon los in Richtung eines 2750 Meter hohen Passes, der gleichzeitig auch die Grenze nach Andorra ist. Ich wanderte voraus und hängte die anderen schließlich ab. Auch wenn wir in einer Gruppe unterwegs waren, wanderten wir oft alleine und trafen uns in de Pausen wieder. Ich genoss es, in meinem eigenen Tempo zu gehen, und die Ruhe zu genießen. Die Sonne war gerade erst aufgegangen und tauchte die Hochebene in ein sanftes Licht. Wie für die hohen Pyrenäen üblich, gab es reichlich Wasser und einige Bäche zu überqueren.

Nach gut drei Stunden relativ entspannten Aufstiegs erreichte ich die Hochebene Baiau, auf der das gleichnamige Refugio thronte. Das letzte Stückchen bis zum Refugio war so steil, dass ich meine Hände zur Hilfe nehmen und mich am Gestein hinaufziehen musste. Ursprünglich hätte ich liebend gern hier übernachtet, doch unser gestriger langer Tag erbrachte uns einen großen Vorsprung und den wollten wir auch nutzen. Das Refugio hatte neun Betten und bot seinen Bewohnern einen wahnsinnig schönen Ausblick auf die umliegenden Berge und den direkt unter dem Refugio liegenden See.

Der See neben dem Refugio Baiau

Ich setzte mich vor das Refugio und breitete Zelt und Groundsheet in der Sonne aus, damit sie ein wenig trocknen konnten. Anschließend nähte ich ein Loch in meinem Rucksack und aß mein letztes Stückchen Baguette mit Avocado während ich auf die anderen wartete. Nach einiger Zeit machte ich mir Sorgen, sie hätten sich verlaufen, oder jemand hätte sich verletzt, doch schließlich tauchten sie in der Ferne auf. Ich stand auf und wedelte mit beiden Armen, doch ich glaube, sie hatten mich nicht gesehen. Ungefähr 10 Minuten später erreichten die drei das Refugio und wir gingen gemeinsam hinunter zum See. Das Wasser war so blau, dass ich meinen Blick gar nicht davon abwenden konnte. Natürlich sprangen wir alle hinein. Es war eiskalt, aber wunderschön. Mein liebster See auf dem GR11!

Jean-Marc beim schwimmen

Fast eine Stunde standen wir im Regen und suchten irgendwie nach einer Unterkunft für die heutige Nacht. Als einzige ohne Empfang und Internet, war ich wenig hilfreich für diese Suche und fühlte mich ein wenig außen vor, als alle anderen in spanisch kommunizierten. Juan Pablo betrat ein Café und kam mit einer Tasse Kaffee und einem breiten Grinsen im Gesicht zurück. „Wir gehen nach Canillo!“ rief er. Die Bedienung hatte ihm mitgeteilt, dass wir hier in Encamp keine Unterkunft finden würden, aber es gäbe einen Bus zum Nachbarort Canillo, welcher mit zwei Campingplätzen ausgestattet war. Gerade als wir beschlossen, nach Canillo aufzubrechen, kam die spanische Dame mit einer Tüte Gebäck in der Hand auf uns zu. Sie schenkte uns vier Croissants, für jeden von uns eines. Juan Pablo bedankte sich mehrmals bei ihr und umarmte sie. Sie freute sich und wünschte uns eine gute Reise, als wir in Richtung Bus Haltestellte aufbrachen.

Nachdem wir in der Sonne getrocknet waren, wanderten wir weiter in Richtung Andorra. Der Aufstieg zum Pass war steil und führte über ein Geröllfeld, sodass wir sehr vorsichtig sein mussten, keinen falschen Schritt zu setzen. Oben angekommen standen wir quasi mit einem Fuß in Spanien und mit einem in Andorra.

Ein Blick zurück

Nachdem wir den Pass überquert hatten, wartete ein langer und sehr steiler Abstieg auf uns. 1400 Höhenmeter ging es hinab bis nach Arinsal. Der GR11 führte zunächst durch sehr unwegsames Terrain mit vielen Geröllfeldern und hohen Stufen im Gestein, bis wir den hochalpinen Bereich schließlich verließen und etwas sanfter über eine weitläufige Hochebene abstiegen. Jean-Marc und ich wanderten voraus und machten eine kurze Pause, um etwas zu essen. Gerade als wir uns hingesetzt hatten, begann es zu regnen. Doch zum Glück sind wir das ja inzwischen gewohnt.

Jean-Marc und sein ultraleichter und ultrapraktischer Regenschirm

Angi und Juan Pablo holten uns während unserer Pause ein und gemeinsam wanderten wir bis nach Arinsal.

Erneut begann es stark zu regnen, also suchten wir uns ein Restaurant und flüchteten ins Trockene. Wie es sich gehört, stießen wir zuerst mit einer Coke an, dann bestellte ich Patatas Bravas für uns alle zum teilen und schließlich gab es für mich eine Gemüselasagne und für die anderen einen Burger mit Pommes.

Nach dem Essen schmiedeten wir Pläne für den Abend. Der bevorzugte Plan war gewesen, auf dem nächsten Pass zu zelten. Als wir jedoch den Wetterbericht überprüften, mussten wir feststellen, dass es den ganzen Abend regnen sollte. Das war zwar kein Ausschlusskriterium, doch mein Schlafsack war von gestern noch nass und Jean-Marc hatte sein Zelt auch nicht getrocknet. Angi hatte Schmerzen in ihrem Fuß und wir beschlossen uns ein Zimmer zu teilen (das war die richtige Entscheidung, denn nur eine Stunde nachdem wir im Hotel angekommen waren, begann es stark zu hageln). Also hatten wir genug Zeit um am Abend unsere Wasserfilter zu reinigen, die Ausrüstung zu trocknen und um einkaufen zu gehen.

Tag 33: von Arinsal nach Encamp

Alle zusammen frühstücken wir im Hotel und wanderten gegen 9:00 Uhr aus Arinsal los. Der Trail gab uns wenig Gelegenheit, um uns aufzuwärmen, denn direkt als wir Arinsal verlassen hatten, ging es steil in Serpentinen hinauf. Auf dem Pass machten wir eine Pause und nutzten die Gelegenheit, um uns ein wenig zu dehnen. Ich hatte seit dem sechsten Tag der Wanderung Schmerzen in meinem rechten Fuß die sich jedoch nicht verschlimmert hatten und mich auch nicht vom Wandern abhielten. Doch genau heute schmerzte mein Fuß sehr viel stärker als sonst und war angeschwollen. Angi gab mir etwas Voltaren Schmerzgel, dass ich auf die Schwellung auftrug und hoffte, es würde den Schmerz lindern oder die Entzündung etwas beruhigen.

Es folgte ein langer und steiler Abstieg durch den Wald und der Schmerz in meinem Fuß wurde stetig schlimmer, bis wir schließlich Arans erreichten und eine Kaffee-Pause einlegten. Nachdem die anderen mich fragten, wie es meinem Fuß ginge, machte ich eine nicht sehr optimistische Handbewegung und verzog das Gesicht. Angi hatte selbst Probleme mit ihrem Fuß und wir suchten im Internet nach Lösungen. Ich lokalisierte den Schmerz und mithilfe einer Grafik aus dem Internet war relativ leicht festzustellen, dass der Grund für die Schwellung eine Verspannung eines Muskels im Schienbein war. Der Tibialis Anterior verläuft vom Knie bis hinunter in den Fuß und wird vor allem beim Bergabgehen beansprucht. Als ich mit meinen Fingern dem Muskel folgte und leichten Druck ausübte, konnte ich den Schmerz fast entlang des ganzen Muskels spüren. Okay, das Problem war gefunden, jetzt hieß des Dehnen und auflockern! Ich kniete mich auf den Boden, setzte mich auf die Fersen und lehnte mich nach hinten. Die Dehnung des Tibialis Anterior war extrem schmerzhaft und ich konnte die Position nur wenige Sekunden halten. Anschließend massierte ich den Muskel mit der Blackroll – es war genau so schmerzhaft.

Wir hatten einen langen Tag vor uns, deshalb hielten wir unsere Pause kurz und wanderten weiter. Von Arans führte der GR11 entlang eines Flusses nach La Cortinada, wo er wieder in den Wald abzweigte und erneut steil bergauf führte. In der Luft lag ein angenehmer Geruch von Kiefernnadeln und die Bäume spendeten uns Schatten. Am höchsten Punkt machten wir eine Mittagspause. Für mich gab es Tortilla Wraps mit Avocado, Mayonnaise und Chips und einen Müsliriegel als Dessert.

Nach der Pause führte der Trail wieder hinab in ein Tal und als wir den Wald verließen, bestätigte uns ein Blick zum Himmel, dass wir bald wieder von einem Gewitter überrascht werden würden. Eine halbe Stunde später, als wir den letzten Berg für heute überquerten, begann es leicht zu regnen. Ich setzte meinen Rucksack ab und kramte die Regenjacke heraus. Nach wenigen Minuten stellte ich meine Entscheidung in Frage, denn der Regen wurde nicht stärker und ich schwitze unter der nicht gerade atmungsaktiven Regenjacke. Es dauerte nur wenige Minuten, bis aus dem leichten Regenschauer dicke Hagelkörner wurden, vor denen es kein Entkommen gab. Große Wassermassen wurden den Trail hinuntergespült und ich fragte mich, wo dieses ganze Wasser so schnell hergekommen war. Nach gut 10 Minuten ebbte der Hagelschauer ab und zurück blieb ein leichter Nieselregen. Als wir den Pass erreichten, hatte der Regen ganz aufgehört und es trennte uns nur noch ein 1200 Höhenmeter langer Abstieg von unserem Tagesziel Encamp.

Der Abstieg schien ewig zu dauern und Jean-Marc, Juan Pablo und Angi hängten mich ab. Mein Fuß schmerzte und ich hatte keine Lust mehr.

Um ca. 18:00 Uhr erreichte ich als letzte Encamp und suchte die anderen. Leider hatte ich in Andorra als einzige keinen Telefon Empfang und wir hatten keinen Treffpunkt abgesprochen. Nachdem ich den GR11 Markierungen ein wenig durch den Ort gefolgt war, traf ich Juan Pablo und Angi. Gemeinsam steuerten wir zuerst den Campingplatz an, den es laut Wanderführer in Encamp geben sollte. Jean-Marc trafen wir später wieder, als wir zum Campingplatz marschierten.

Ich war genervt, mein linkes Bein schmerzte von einem Sturz während des Abstiegs und der rechte Fuß schmerzte aus bereits bekannten Gründen.

Als wir am Campingplatz ankamen, mussten wir feststellen, dass es sich um eine riesige abgesperrte Baustelle handelte. Hier konnten wir jedenfalls nicht schlafen. Also irrten wir in der Stadt umher, Angi telefoniere mit verschiedenen Hotels, doch nichts war in unserer Preiskategorie.

Juan Pablo betrat ein kleines Café und unterhielt sich angeregt mit den beiden Angestellten. Strahlend kam er wieder heraus und teilte uns mit „we’re going to Canillo!“. Dort gab es scheinbar einen Campingplatz, wie die beiden Damen ihm erklärt hatten. Ein Stückchen die Straße hinunter gäbe es eine Bushaltestelle und die Fahrt nach Canillo sei kurz. Wir beschlossen aufzubrechen und gerade als wir uns in Bewegung setzen wollten kam eine der beiden Damen heraus und brachte uns eine Tüte mit Gebäck. Sie hatte uns vier Croissants geschenkt, für jeden von uns eines. Juan Pablo bedankte sich erneut und umarmte die Frau. Sie wünschte uns eine gute Reise und wir marschierten zur Bushaltestelle mit unseren Croissants in der Hand.

Der Bus kam nach nur wenigen Minuten und als wir in Canillo ausstiegen, gingen wir direkt zum Campingplatz. Der dort arbeitende Mann teilte uns mit, dass sie keinen Platz hatten. Juan Pablo versuchte es mit „rumjammern“ und „so ein langer Tag“, doch der Mann wollte sich einfach nicht überreden lassen. Wir drehten um und marschierten zum zweiten Campingplatz, nur um uns genau das gleiche anhören zu dürfen – der Campingplatz war ebenfalls voll. Juan Pablo schaffte es nach langer Diskussion, das letzte freie Stückchen Gras für uns zu ergattern, das eigentlich nicht für Zelte vorgesehen war.

Erleichtert bauten wir unser Camp auf, schmissen das Equipment hinein, damit es trocken blieb und gingen anschließend noch in ein Restaurant um zu Abend zu essen. Es war ein sehr langer Tag gewesen und ich freute mich einfach nur auf mein Bett und ein wenig Ruhe.

Insgesamt zurückgelegte Distanz: 585 km